Kaufverhalten für Outdoor-Bekleidung: Preis und Mode im Fokus

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Die Deutschen haben während der Pandemie ein gesteigertes Interesse an Outdoor-Aktivitäten entwickelt. Sie erkunden vermehrt den heimischen Wald, suchen nach den schönsten Fahrradrouten oder probieren neue Sportarten aus. Infolgedessen stellt sich die Frage, wie sich diese neu gewonnene Freiheit in Zeiten vielfacher Krisen auf das Kaufverhalten der Deutschen für Outdoor-Bekleidung auswirkt. Um diese Frage zu beantworten, führte das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine repräsentative Umfrage durch, an der 2.022 Deutsche im Alter von 18 Jahren und älter teilnahmen. Der Auftraggeber der Umfrage war das schwedische Outdoor-Unternehmen RevolutionRace.

Mehrheit der Deutschen verbringt weniger Zeit im Freien

Mehr als vier von zehn deutschen Bürgern ab 18 Jahren gaben in der Umfrage an, dass sie weniger Zeit im Freien verbringen. Nur 14 Prozent zeigen einen positiven Effekt und genießen weiterhin mehr Outdoor-Aktivitäten als zuvor.

Eine deutliche Veränderung im Freizeitverhalten der Deutschen zeigt sich auch in ihren Plänen für sportliche Outdoor-Aktivitäten. Während ein Drittel der Bevölkerung plant, in diesem Jahr entweder wandern zu gehen oder eine Radtour zu machen, haben erstaunliche 42 Prozent überhaupt keine Outdoor-Aktivitäten geplant.

Viele Deutsche haben genug Outdoor-Bekleidung

Laut der repräsentativen Umfrage besitzen mehr als ein Drittel der Deutschen bereits genügend Outdoor-Bekleidung in ihrem Kleiderschrank. Im Gegensatz dazu planen nur 16 Prozent der Befragten den Kauf funktionaler Outdoor-Bekleidung. Bei denen, die sich für einen Kauf entscheiden, steht der Preis im Vordergrund.

Die Mehrheit der befragten Personen, die in diesem Jahr Outdoor-Bekleidung kaufen möchten, plant, dafür maximal 200 Euro auszugeben. Etwa ein Drittel ist bereit, mehr Geld für hochwertige Outdoor-Bekleidung auszugeben, während nur eine kleine Minderheit von 5 Prozent bereit ist, mehr als 500 Euro dafür zu investieren.

RevolutionRace CEO kommentiert preisbewusstes Kaufverhalten

Paul Fischbein, CEO von RevolutionRace, erklärt, dass es in Zeiten multipler Krisen nicht überraschend ist, dass Konsumenten preisbewusster sind. Durch ihren Ansatz, qualitativ hochwertige Outdoor-Produkte zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten, konnte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022/23 ein Wachstum von 31 Prozent verzeichnen. RevolutionRace ist seit 2013 in über 35 Ländern präsent, darunter die USA und Europa, wobei Deutschland der größte Markt in Europa ist.

Die Bedeutung des Mode-Aspekts bei Outdoor-Bekleidung

Laut einer YouGov-Studie ist für die Mehrheit der Befragten, die Outdoor-Bekleidung kaufen möchten, sowohl der funktionale als auch der modische Aspekt wichtig. Während 34 Prozent der Käufer ihre Produkte im Einzelhandel erwerben, bevorzugen 30 Prozent den Online-Einkauf. Interessanterweise geben 34 Prozent an, dass sowohl der stationäre Handel als auch das Online-Shopping für sie in Frage kommen.

Die repräsentative Umfrage unter 2022 Deutschen ab 18 Jahren verdeutlicht, dass sowohl der Preis als auch der Mode-Aspekt für den Kauf von Outdoor-Bekleidung eine entscheidende Rolle spielen.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage unter 2022 Deutschen im Alter ab 18 Jahren liefern wichtige Erkenntnisse über das Kaufverhalten der Deutschen im Bereich Outdoor-Bekleidung.

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